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Erfolgreiches Fußballtraining: 10 Tipps und Tricks

Nicht nur in Deutschland ist Fußball ein Breitensport, der von sehr vielen Menschen gespielt wird und es eben nicht nur den Fußball in den großen Stadien gibt. Doch ob nun Profis bei der Europameisterschaft oder aber Junioren auf dem Bolzplatz – Training ist ein wichtiger Bestandteil, um als einzelner Spieler, aber auch als Team, besser zu werden.

Erfolgreiches Fußballtraining: 10 Tipps und Tricks

Ob man nun im Trainingslager Fußball spielt, auf dem einfachen Feld im Dorf oder aber im Hochleistungszentrum – am Ende bestimmt das Training, wie gut die Leistungen wirklich sind. Maßgeblich verantwortlich ist dafür der Trainer, der somit die Richtung vorgibt. Trainingsansätze können entsprechend auch sehr verschieden ausfallen. Die wichtigsten Tipps für ein erfolgreiches Fußballtraining werden in diesem Artikel vorgestellt.

Die 10 wichtigsten Faktoren beim Fußballtraining

Vom Sofa aus erscheint es ganz einfach, doch das Training einer Fußballmannschaft stellt sich als gar nicht so einfach heraus. Daher sollte man einige Tipps beachten, mit denen man sich das Leben leichter machen kann und die Erfolgschancen steigen.

Spielphilosophie

SpielphilosophieBevor es überhaupt losgehen kann, sollte man sich überlegen, was man eigentlich für eine Spielphilosophie haben möchte. Gemeint ist damit, dass man grundlegend weiß, nach welchen Werten, Spielarten und Zielen man trainieren möchte. Das bestimmt die grundsätzliche Richtung, nach der man das Training gestaltet.

Möchte man den Fokus lieber auf eine starke Defensive richten oder Hurra-Fußball nach vorne spielen? Es ist immer gut, eine Idee davon zu haben, wohin die Reise gehen soll. Allerdings muss man natürlich auch immer schauen, mit welchen Spielern man arbeitet und sollte stets flexibel sein, um sich anzupassen oder neue Dinge dazuzulernen.

Trainingsplan

TrainingsplanGrundlegend ist es immer eine gute Idee, einen Plan zu haben. In diesem Fall aber einen Trainingsplan. In diesem steht ganz klar, welches Training und welche Übungen anstehen werden.

Er hilft dabei, die Übersicht zu behalten, aber auch für die Kommunikation mit den Spielern. Außerdem kann man so besser sehen, ob das Training ausgewogen und abwechslungsreich ist.

Auf diese Weise hat man eine klare Vorgabe, was trainiert wird, kann aber genauso auch Veränderungen vornehmen, um mehr Gewichtung in der ein oder anderen Art zu haben.

Aufwärmen

Es ist nicht immer die liebste Sache der Spieler, aber enorm wichtig: das Aufwärmen. Die Idee ist dabei, dass man den Körper auf stärkere Belastungen vorbereitet. Auf diese Weise wird er nicht nur leistungsfähiger, sondern es können auch Verletzungen vorgebeugt werden. Aufwärmen sollte durchaus schon zum Schwitzen anregen, aber auch nicht dafür sorgen, dass die Spieler komplett ausgelaugt werden.

Zum Aufwärmen gehören die Laufeinheiten und auch das Dehnen. Darüber hinaus kann man auch schon kleine Spiele einbauen. Abwechslung kann hier ein Schlüssel sein. Ein gutes Aufwärmen kann das Training maßgeblich beeinflussen.

Abwechslung

AbwechslungFußballtraining ist mehrmals in der Woche. Da ist es wichtig, dass es abwechslungsreich gestaltet wird. Das hat zwei Gründe. Zum einen kann man die Spieler so eher bei der Stange halten, was eine Aufgabe für sich ist, zum anderen aber kann das auch sinnvoll hinsichtlich der Trainingsergebnisse sein.

Abwechslung kann bedeuten, dass andere Fähigkeiten trainiert werden und die Neugier steigt, was zu besseren Leistungen führen kann. Wichtig ist zudem immer, dass man sich auch dem Alter und Niveau der Spieler anpasst. Überforderung ist langfristig betrachtet nicht sinnvoll.

Torwarttraining

TorwarttrainingNicht vergessen sollte man, dass der Torwart natürlich auf eine andere Weise trainiert werden muss. Viele Trainingseinheiten können mit der gesamten Mannschaften zusammen gemacht werden, aber eben nicht alle.

Ideal ist natürlich Schusstraining, denn das nützt sowohl den Feldspielern als auch dem Torwart. Insofern muss nicht so oft getrennt trainiert werden.

Es ist sogar sinnvoll, dass Feldspieler und Torhüter eine starke Verbindung zueinander haben, schließlich agieren sie auch auf dem Feld zusammen.

Ausdauer

Der Ball ist rund und das Spiel hat neunzig Minuten. Alte bekannte Fußballweisheiten sollte man nicht vergessen, denn darin steckt auch die Idee, dass ein Spiel eben erst vorbei ist, wenn es vorbei ist. Gute Leistungen sind die eine Sache, sie konstant bis zum Spielende oder auch über eine ganze Saison bringen zu können, das ist schon eine andere Hausnummer.

Ausdauertraining ist daher sehr wichtig. Das können Spieler auch sehr gut mit Fahrradfahren oder Laufen in der Freizeit zusätzlich machen. Gerade bei schwierigen Spielen ist eine gute Kondition umso wichtiger.

Kommunikation

KommunikationGute Kommunikationsfähigkeiten sind die wichtigste Grundlage für einen Trainer. Was nützen die besten Trainingsmethoden, wenn man sie den Spielern nicht nahebringen kann?

Kommunikation bedeutet, dass man mit der gesamten Mannschaften reden kann, damit sie versteht, welche Ziele und Pläne man hat.

Genauso sind aber auch Ansprachen vor einem Spiel gemeint, bei denen Motivation und Fokus im Vordergrund stehen sollten. Außerdem kommt es auch immer wieder zu Einzelgesprächen mit Spielern, die eben alle Individuen in einem Team sind.

Teambuilding

TeambuildingMan darf zu keinem Zeitpunkt vergessen, dass Fußball ein Mannschaftssport ist. Man gewinnt zusammen, man verliert zusammen. Daher ist es notwendig, das Teamgefühl zu stärken oder zumindest nichts zu tun, wodurch es zerstört werden könnte.

Das wäre beispielsweise der Fall, wenn man manche Spieler bevorzugt behandelt. Über den Teamgedanken kann man sprechen und immer wieder aufzeigen, wie sehr alle Mannschaftsteile voneinander abhängen und dass Fehler normal sind. Man kann aber auch außerhalb des Trainingslagers für ein Teamgefühl sorgen, indem man beispielsweise gemeinsam Essen geht oder andere Dinge unternimmt.

Spaß haben

Egal ob nun bei den Junioren oder bei Profimannschaften: Wenn man den Spaß aus der Sache nimmt, kann man sich darauf gefasst machen, dass es früher oder später nach hinten losgehen wird. Spaß ist essentiell, ob nun zwischen den Spielern oder auch einfach der Spaß am Fußball selbst.

Wenn wir Spaß haben, dann sind wir offener, lernfähiger und haben weniger Angst vor Fehlern. Und gerade letzteres muss ganz dringend vermieden werden. Ein Training sollte nicht zur Komödie werden, aber man muss auch nicht so streng sein, als hätte man ein Regiment von Soldaten vor sich.

Lernfähigkeit

LernfähigkeitDie Spieler müssen trainieren und lernen, wie man besser wird. Doch dasselbe gilt auch für den Trainer selbst. Wer denkt, dass er schon alles weiß und man unflexibel ist, wird wohl früher oder später ebenfalls auf Grenzen stoßen.

Daher sollte man sich immer weiterbilden und neue Dinge lernen, die man auch ins Training integrieren kann. Gerade hinsichtlich der Trainingsmethoden und sportlichen Leistungen gibt es immer wieder neue Erkenntnisse, die sinnvoll genutzt werden sollten. Der Trainer sollte immer als gutes Vorbild vorangehen und vorleben, was er von den Spielern verlangt.

Fazit zu Fußballtraining erfolgreich gestalten

Fazit zu Fußballtraining erfolgreich gestaltenMan kann Trainerscheine machen, sodass man wirklich konkret das Handwerk lernt. Im Amateurbereich ist das natürlich nicht notwendig. Wichtig als Trainer ist aber in jedem Fall, dass man sich weiterentwickelt und versteht, dass man nicht nur fachliche Fähigkeiten braucht, sondern auch gut in der Menschenführung sein muss.

Im Training selbst gibt es viele grundlegende Dinge, die man beachten sollte, die aber auch immer wieder variiert werden können. Am Ende kann man von Zeit zu Zeit immer schauen, ob man die Mannschaft tatsächlich weiterentwickelt hat.

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